Die Universität Kassel ist mit etwa 24.000 Studierenden eine für deutsche Verhältnisse mittelgroße Universität, die aber die größte Hochschule in Nordhessen ist.
Das Spektrum, das in Kassel gelehrt wird, ist ungewöhnlich breit: Natur, Technik, Kultur, Gesellschaft und Kunst sind die Schwerpunkte an der Universität Kassel.
Die Universität Kassel nennt sich selbst „Die Ideen-Universität“. Gelehrt wird nach dem „Kasseler Modell“, das einen großen Praxisbezug und gestufte Abschlüsse vorsieht.
Der große Campus „Holländischer Platz“ ist weitgehnd behindertengerecht gestaltet und soll in Zukunft alle denkbaren Gebrechen berücksichtigen: „Hochschule für Alle“ lautet das Konzept, mit dem Kassel eine bundesweite Alleinstellung erreichen möchte. Barrierefreiheit ist bereits überall auf dem Campus gewährleistet.
Als familiengerechte Universität hat der Campus natürlich auch einen Kindergarten für den Nachwuchs der Studierenden und Lehrenden.
Das kulturelle Leben auf dem Campus ist vielseitig und spannend und steht häufig im Zeichen zeitgenösischer Kunst: Immrerhin ist Kassel Schauplatz der documenta, der bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst der Welt, welche alle fünf Jahre hier stattfindet und der Stadt zu Weltruf verholfen hat.
In Kassel kann auch Wirtschaftspsychologie studiert werden:
Wirtschaft, Psychologie und Management – Master.
Kassel hat etwa 190.000 Einwohner und ist damit die größte Stadt in Nordhessen. Überall in der Stadt finden sich Eichen, welche vom weltberühmten Künstler Joseph Beuys hier anlässlich einer documenta als ein natürliches Kunstwerk gepflanzt wurden.
Bekannte Bauwerke sind der Herkules im Bergpark Wilhelmshöhe, die Orangerie oder die Brüderkirche.
Kassel gilt zudem als die Hauptstadt der Waschbären, wobei nicht alle Menschen hier über den Vormarsch der putzig aussehenden Kleinbären glücklich sind, während Tourisen die lautstarken Kobolde nur zu gerne sehen wollen.
